Mittwoch, Dezember 4, 2024
Barfuss-zum-Mond

4. Krabi – Thailand

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

FLUGHAFEN KRABI (KBV)

Der Flughafen in Krabi befindet sich etwa 9 km außerhalb der Stadt, Taxifahrten bis in die Stadt beginnen bei 350 Baht. Zu den Stränden Ao Nang und Raylay (Weiterfahrt mit Boot) wird ab 600B aufwärts nochmal ordentlich zugeschlagen. Private Shuttleunternehmen werben mit klimatisierten Luxusvans. Bei den erhobenen Preisen, teilweise jenseits der 500B wird auf die Unerfahrenheit vieler Neuankömmlinge hinsichtlich der Transportpreise in Thailand gesetzt und anscheinend fährt man gut damit.

Erste und einfachste Alternative ist der Schuttlebus, der einen für „nur“ 90B sicher in die Stadt bringt und für 150B zum Ao Nang Beach.

Allerdings ist auch hier, wie eigentlich überall in Thailand der „local transport“ der Günstigste. Man verlässt den Flughafen zu Fuß und stellt sich auf die Hauptstraße, die rechts nach Krabi führt und wartet auf das nächste Songthaew (Sammeltaxi). Auch ohne Thai-Kenntnisse wird man den Fahrer fragen können, ob er bis nach Krabi fährt oder nicht. Bejaht er das, klettert man in die Kabine und fährt mit. Selbst wenn man das Songthaew nicht direkt in die Stadt fährt, wird man sicher an einer Umsteigestelle herausgelassen, um dort auf den Anschluss zu warten.  Songthaews kosten landesweit selten mehr als 20B und man hat gleich Kontakt zu Einheimischen, die es generell begrüßen, wenn Reisende den local transport nutzen.

Ist man einmal in der Stadt, kann man die ganze Palette der günstigen Transportmöglichkeiten auch weiterhin nutzen. In den Hostels und Guesthouses wird man sicher versuchen, zuerst die teureren Transfers zu vermitteln. Normalerweise erhält man jedoch auch immer eine Auskunft, wenn man nach den local transports mit Bussen und Sammeltaxis fragt. Die Busstation liegt einige Kilometer außerhalb der Stadt, von dort fahren Busse stündlich bis mehrmals täglich zu den Touristenzielen Khao Lak, Phuket, Pha Nga, Hat Yai oder Surat Thani. Ein Songthaew fährt für etwa 20B dorthin. Wie überall in Thailand gilt auch hier: „Wer fragt, gewinnt!“